Oh Bhagavān, Deine Namen bescheren alles Glück über die Lebewesen. Deshalb - zu ihrem Nutzen bist Du ewiglich manifestiert als Deine unzähligen Namen, wie Rāma, Nārāyaṇa, Kṛṣṇa, Mukunda, Mādhava, Govinda, und Dāmodara.
nāmnām akāri bahudhā nija-sarva-śaktis
Du hast diese Namen mit all den Potenzen ihrer jeweiligen Formen ausgestattet.
tatrārpitā niyamitaḥ smaraṇe na kālaḥ
Aus Deiner grundlosen Barmherzigkeit heraus hast Du dem noch nicht einmal irgendwelche Einschränkungen auferlegt bezüglich dem Erinnern Deiner Namen (wie es bei Gāyatrī-Mantra der Fall ist, die zu bestimmten Zeiten gesungen werden müssen (sandhyā-vandana); mit anderen Worten:
der heilige Name Bhagavān kann zu jeder Tages- u. Nachtzeit gechantet und erinnert werden; dies ist die Arrangierung, die Du getroffen hast !
etādṛśī tava kṛpā bhagavan mamāpi
Oh Herr und Meister - Du hast solch eine grundlose Barmherzigkeit mit den jīvas (Lebewesen) – trotzdem,
durdaivam īdṛśam ihājani nānurāgaḥ
aufgrund meiner Vergehen zum Heiligen Namen (nāma-aparādha) bin ich so unglücklich, daß kein anurāga (immer tiefer werdende Anhaftung) in mir erwacht ist für Deine Heiligen Namen, die so leicht zugänglich sind und die alles Glück bescheren - .